Donnerstag, 4. Juli 2013

Ray Park möchte im neuen Star Wars Film mitspielen


Während die ganze Welt auf erste Infos zum neuen Star Wars Film wartet, melden sich jetzt auch ehemalige Star Wars Schauspieler zu Wort und bekunden ihr Interesse am Film. Erst vor kurzem äußerte sich Ray Park in einem Interview, das er gerne wieder eine Rolle im Star Wars Universum spielen würde. Aufmerksame Star Wars Fans wissen natürlich, das er damals in Episode 1 den Darth Maul verkörpern durfte, neben Jar Jar Binks einer der überflüssigeren Charaktere die man eigentlich lieber mit einem roten Marker wieder aus der Galaxie des Star Wars Universums streichen würde.

Die Frage ist natürlich auch die man seinen Charakter in Episode 7 wieder zum Leben erwecken will, da er ja bekanntlich fein säuberlich in zwei Hälften geschnippelt wurde vom guten Obi Wan. Wer die Animationsserie Star Wars - The Clone Wars kennt der weiß, das er dort zwar zurückkehrt ( mit Metallbeinen), doch will man sich das wirklich ansehen? Ray Park sagt im Interview : " Ich könnte mir vorstellen das ich mit zwei doppelseitigen Lichtschwertern kämpfe und mit freiem Oberkörper, dann würden die Tattoos besser zur Geltung kommen."

Na gut also ich persönlich bin jetzt nicht scharf darauf Darth Maul nackt zu sehen, aber die weiblichen Star Wars Fans kommen jetzt bestimmt schon ins Schwitzen. Weiterhin lässt Ray Park verlauten, das er auch gerne im neuen G.I. Joe - Die Abrechnung als Bösewicht Snake Eye mit dabei sein will, und auch da fände er es ganz toll mit zwei Schwerten kämpfen zu können....Momentan scheint er viel Langeweile zu haben und jede Menge Zeit zum Üben.. Man darf gespannt sein ob er die Gelegenheit bekommt Katana und Lichtschwert zu schwingen.

Dienstag, 2. Juli 2013

Christian Bale stellt klar das er nicht mehr Batman spielt

Eigentlich hatten Fans mit einer anderen Nachricht gerechnet, doch jetzt hat es Christian Bale der in den letzten drei Batman Filmen den dunklen Ritter gespielt hat klar gestellt das er zukünftig nicht mehr in die Rolle von Batman schlüpfen wird. Das bestätigte der Hollywood Schauspieler jetzt in einem Interview. Damit stellt sich die Frage wer den nun die Rolle von Bruce Wayne alias Batman im Film Justice League übernehmen soll. Ganz heißer Kandidat könnte Joseph Gordon-Levitt sein der ja bereits im letzten Teil der Dark Knight Saga seine Qualitäten unter Beweis stellen konnte. Man darf also gespannt sein was sich noch ergibt!
Foto: Asim Bharwani
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Neuer Trailer zu Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen

Moin, Moin ihr Lieben. Heute morgen frisch online gegangen, der neue Trailer zu Percy Jackson- Im Bann des Zyklopen


Im zweiten Teil der Buchreihe macht sich Percy auf die Suche nach dem goldenen Vlies. Als dann auch noch das Lager der Halbgötter angegriffen wird und Percys bester Freund Grover Underwood entführt wird, begibt sich Percy auf eine gefährliche Reise die ihn bis ins Bermuda Dreieck führt.

bereits jetzt ist die Vorfreude für die Percy Jackson Fans kaum noch auszuhalten. Der neue Film von Thor Freudenthal verspricht nicht nur eine interessante Story, sondern auch richtig geile Effekte. Mit dabei natürlich wieder Logan Lerman der bereits im ersten Teil den Percy Jackson wunderbar verkörpert hat und auch Brandon T. Jackson konnte man wieder für die Rolle als Percys besten Freund Grover gewinnen. Filmstart ist der 15. August diesen Jahres.



Montag, 1. Juli 2013

Filmkritik Superman - Man of Steel



Und ich habe gleich noch eine Filmkritik für euch den gestern Abend durfte ich mir den neuen Superman anschauen. Alle Jahre wieder heißt es, wir schmeißen einen in die Jahre gekommenen Film durch die Presse und heraus kommt ein völlig neuer Film, der dann auch meist an den Kinokassen einschlägt wie ein Fußball in der Fensterscheibe. Das hat erst kürzlich mit Spiderman bestens funktioniert und auch der Held in den Strumpfhosen mit dem S auf der Brust (Was übrigens kein S ist wie wir im neuen Superman Film erfahren) darf seine (sexy) Klamotte wieder einmal von Motten befreien. Als nächstes im Ring: Auf der linken Seite Superman versus auf der rechten Seite General Zod ( hängt man noch ein A hintendran könnte General Zoda bestimmt überaus erfolgreich Erfrischungsgetränke verticken).

Also wir haben einen neuen Superman und einen Bösewicht der dem muskelpackten Sonnenbader mal ordentlich eine mitgeben will. Das kann ja heiter werden. Aber vor den epischen Kämpfen haben die Regisseure aber erst mal die Langeweile gesetzt und so dürfen sich die Kinozuschauer auf 30 Minuten Flashback freuen in denen wir erst einmal erzählt bekommen, woher der gute Clark Kent den eigentlich kommt. Na wer weiß es?......Hier...Hier....Nein dich nehm ich nicht mehr dran! Du da....Krypton......Richtig....Der gute Clark kommt von Krypton einer Welt die kurz vor dem Untergang steht und Clarks Papa beschließt seinen Sohn auf die Erde zu schießen, um ihn vor Zod und seinen Schergen zu beschützen. Russell Crowe spielt den liebevollen Vater und Wissenschaftler durchaus überzeugend und auch wenn man die Story um das verlorene Kind schon dreizigtausend Mal gehört und gesehen hat bleiben die schauspielerischen Leistungen und die eindrucksvollen Effekte zu Beginn im Kopf haften. Da sieht man eine zerbrochene vom Krieg gebeutelte Welt, die kurz vor der totalen Vernichtung steht, sehr eindrucksvoll gemacht.

Weniger eindrucksvoll sind hingegen die Logiklücken, von denen es leider mehr als genug im Film gibt. Überhaupt hat man den Eindruck das Zack Synder so ein wenig geschlafen hat als er den Film drehte. Superman Fans wird das freilich wenig jucken, den schließlich kennen sie die Story und freuen sich über jeden kleinen Rückblick aus Clarks Vergangenheit. Da rettet er einen Bus mit Schulkindern, auch eine brennende Bohrinsel wird besucht und in den Weltraum geht es auch noch. Zwischendurch kommen auch mal die Väter zu Wort und irgendwie hat man den Eindruck, das ganze rutscht in eine Vater Sohn Geschichte ab. Naja der Zuschauer mag es dem Film verzeihen, den Action bietet er vor allen Dingen am Ende eine ganze Menge.

Zusammenfassend kann gesagt werden das der neue Superman - Man of Steel genau das ist was Zack Synder wahrscheinlich haben wollte. Unterhaltsames Action Kino, das Superman als Held wieder ein wenig mehr in den Vordergrund drängt, bevor die Gerechtigkeitsliga die Kinokassen erstürmt. Uns soll es recht sein, so schlecht ist er dann doch nicht.



Filmkritik zu To Fast To Furious 6



Hallo ihr lieben Blogverfolger...da ich momentan viel um die Ohren habe, musste dieser Blog jetzt ein wenig länger im stillen Kämmerlein verharren. Aber nun ist es so weit und ich liefere euch die Filmkritik zu To Fast To Furious 6 und ich kann jetzt schon einmal verraten, er hat mir echt super gut gefallen!

Scharfe Schlitten, noch schärfere Kurven und natürlich eine Portion Action das zeichnet seit jeher die Fast and Furious Teile aus. Auch im neusten sechsten Teil geht gibt es wieder jede Menge Adrenalin, Autos die
wohl der Traum eines jeden sein dürften und ein bisschen Story ist sogar auch mit drin.

Bereits nach dem fünften Teil war jedem zwangsläufig klar, da kommt noch was und Justin Lin der bereits in den drei Teilen zuvor schon einiges in die Waagschale geworfen hatte, legte noch eine Schippe obendrauf. Satte 160 Millionen Dollar an Produktionskosten verschlang der sechste Teil der Fast and Furious Reihe, dafür bekommt der Zuschauer aber natürlich auch einiges geboten.

Allen voran natürlich die Schauspieler, Vin Diesel, Dwayne Johnson, Paul Walker oder Michelle Rodriguez. Eigentlich sind alle mit dabei die man auch schon aus den alten Teilen kennt, was natürlich einen hohen Wiedererkennungswert hat. Auch bei der Story legt Justin Lin großen Wert auf die Entwickelung seiner Charaktere. So gibt es ein Wiedersehen mit Lettie Ortiz und auch der coole Bulle Hobbs und der dauernd Sonnenkern knabbernde Han sind wieder mit von der Partie.

Jeder der sich den fünften Teil schon angesehen hat, weiß das Dom Toretto zusammen mit seinen Freunden eine beachtliche Menge Geld besorgt hat, mit dem sie jetzt im sechsten Teil offenbar auch ganz gut leben können. Gleich zu Beginn wird O`Connor ( Chris Tucker) stolzer Papa und Dom bekommt überraschend Besuch von seinem alten Rivalen, Agent Hobbs, der Toretto ein Angebot macht das dieser nicht ablehnen kann selbst wenn er wollte, den es geht um seine alte Flamme Letti, die wie Fast and Furious Fans sicherlich wissen eigentlich schon unter der Erde liegen müsste. Pustekuchen offenbar ist die dem Tod den Buckel runtergerutscht und plündert jetzt zusammen mit dem Schwerverbrecher Owen Shaw ( Luke Evans) fleissig Millitärstützpunkte und das ziemlich erfolgreich. Das geht Hobbs ziemlich auf die Nüsse, weswegen er Dom und sein Team für einen (letzten?) Auftrag anheuert. Dabei unterschätzen alle Shaws Fähigkeiten und seine Entschlossenheit das zu bekommen was er will.

Juhu endlich geht es wieder weiter mit dem High Speed Action Kracher der einem dem Atem verschlägt. So etwas in der Art habe ich zumindest gedacht nachdem ich mir den ersten Trailer angesehen hatte und im Kino wurde ich dann auch nicht enttäuscht. Vin Diesel, der offenbar im Kindergarten schon eine Legende war, rast mit coolen Sprüchen und 360 Sachen über den Highway um dann locker flockig aus dem fahrenden Wagen zu springen um seine Geliebte zu retten. Klingt komisch ist aber so und genau deswegen funktioniert der Film auch. Man wird bestens unterhalten, alleine schon wegen Dwayne " The Rock" Johnson lohnt es sich den Film einmal anzuschauen. der lässt nämlich in gewohnt cooler Art und Weise seine Sprüche los getreu nach dem Motto " Ich bin kein Klugscheißer...ich weiß es wirklich besser". Die Settings sind toll ausgesucht, London wird zum heißen Pflaster für allerlei geile Karren. Wo wir gerade bei Karren sind, da warten wieder einige richtig scharfe Schlitten darauf zu zeigen was sie können. Mit dabei der Alfa Romeo Guiletta, der Aston Martin DB7 und der Aston Martin DB9 (Owen Shaw liebt offenbar diese Automarke), Toretto hat es natürlich wieder mit die Dodge. Gleich drei Modelle darf der gute im neuen Teil fahren. Ford und Mercedes sind ebenfalls mit einigen Wagen vertreten auf gut Deutsch alles was es momentan an Edelschlitten auf dem Markt gibt darf man im Film bewundern.

Mein Fazit, schaut euch den Film an!!!!! Auch wenn die Dialoge teilweise so platt sind das man nur noch mit dem Kopf schütteln möchte ist die Action einfach unglaublich. Die halsbrecherischen Stunts und die erstklassigen Kamerafahrten haben es wirklich in sich! Übrigens, am Ende des Filmes unbedingt sitzen bleiben den es gibt noch eine kleine Vorschau auf das was uns in Teil sieben erwartet.





Dienstag, 25. Juni 2013

Filmkritik Hangover III


Filmkritik Hangover III


Hallo ihr Lieben Blogverfolger da draussen, herzlich willkommen zu meinem Blog Numero 5. Heute geht es, wie ihr sicherlich schon erkannt habt um den dritten Hangover Teil, der am 30. Mai in den deutschen Kinos anlief.Und auch wenn der Film schon eine ganze Weile auf der Leinwand zu sehen ist, schlägt er im Internet immer noch große Wellen, selten hat ein Kinofilm das aufmerksame Publikum so gespalten wie Hangover III. Grund genug also, noch einmal einen Blick auf den Film zu werfen.

Als Hangover III angekündigt wurde, ging wahrscheinlich jeder mit einer anderen Erwartungshaltung an den letzten Teil der Trilogie heran. Während die einen bereits nach dem zweiten Teil das Weite suchten, konnten es die Fans von Phil, Stu und Allan gar nicht abwarten ihr Popcorn wieder mit Mitteln zur Muskelentspannung zu spicken. Als dann der erste Trailer erschien, machte sich aber der Unmut zum ersten Mal Luft. Hangover III ohne einen Filmriss? Keine Haupakteure die irritiert, ohne Haare und Zähne, mit einem Affen auf der Schulter und einem Tattoo im Gesicht auf der Suche nach Freund oder Bruder durch die Gegend stolpern, dabei von Tigern anfallend, von Profiboxern verdroschen und von kleinen dicken Jungen mit Elektroschockern maltritiert werden?
Nein der Trailer blieb nüchtern, sorgte bei mir für einige Schmunzler und für einen großen Lacher am Ende (Giraffe+ Unterführung = ???) Und spätestens nach diesem Trailer, wusste irgendwie jeder das der letzte Hangover so gar nicht in die Fußstapfen der ersten beiden treten würde.

Die Handlung


Alans Leben ist super, zumindest in seinen Augen. Er hat sich eine Giraffe gekauft, tanzt seinen Eltern auf der Nase rum und hat zu allem Überfluss auch noch seine Tabletten abgesetzt. Das nicht alles in Ordnung ist, wird spätestens dann klar wenn die Giraffe auf dem Highway ihren Kopf verliert und dadurch eine Massenkarambolage verursacht.Was im Trailer ganz lustig aussieht, sorgte bei mir für ein leichtes Ekelgefühl, den der Kopf des Viehs landet mit einem lauten Krachen in der Windschutzscheibe des dahinter fahrenden Autos. Ok, denke ich mir das kann ja heiter werden und tatsächlich schafft es der Film die ganze Zeit über Ernst und befremdlich zu bleiben. Es sterben Leute, und das gleich zuhauf und spätestens jetzt wird mir klar das ist so gar nicht der Hangover den ich kenne und lieben gelernt habe und das auch ich offensichtlich mit einer ganz anderen Erwartungshaltung an die Sache herangegangen bin. Dieser radikale Kurswechsel irritiert nicht nur mich, auch mein Nebenmann knabbert nervös an seinem Popcorn. Nachdem Alans Vater das Zeitliche gesegnet hat, sieht man nach einer erstklassigen Gesangsanlage seinerseits zum ersten Mal das Wolfrudel in voller Besetzung. Was die Tablettenabsetzung bei Alan bewirkt hat, sieht man übrigens auch, den er entschließt sich kurzerhand das Grab seines Vaters selber auszuheben und das mit freiem Oberkörper. Oh happy Day, das kann ja noch heiter werden. Bereits nach einer halben Stunde ödet mich der Handlungsverlauf, den die Geschichte nimmt eigentlich nur noch an. Auf der einen Seite bin ich froh, das so viele Charaktere wieder im Film vorkommen, auf der anderen Seite ärgere ich mich das ich für diesen flachen und zum Teil absolut unlustigen Mist überhaupt etwas bezahlt habe. Versteht das jetzt nicht falsch, die Schauspieler allen voran Zach Galifianakis, Ed Helms und Bradly Cooper geben wirklich alles, viel mehr Schuld sind die Drehbuchautoren und der Regisseur Todd Phillips die offenbar bei Hangover III Brain Afk gewesen sind. Nach dem Motto " Der wird sich schon verkaufen" klatscht man hier eine lieblose Story zusammen, die an bekannten Plätzen aus den ersten beiden Teilen spielt in der Hoffnung das dass den Wiedererkennungswert des Filmes erhöht und damit auch die Einnahmen. Nach einer Stunde habe ich bereits abgeschaltet und den Film gedanklich schon in die Schublade " Gesehen und Vergessen" gepackt. Schade eigentlich den man hätte viel mehr aus dem Film herausholen können wenn.....ja wenn das Wörtchen wenn nicht wäre.....

Fazit:

Hangover III ist leider wie befürchtet kein Knaller geworden. Man kann ihn sich ansehen, muss es aber nicht tun. Ich persönlich fand das viele Chancen die Trilogie zu einem würdigen Ende zu bringen verpasst wurden. Schade eigentlich, den dank der erstklasigen Besetzung wäre mehr dringewesen. Deswegen gibt es von mir für Hangover III nur ein 6/10 möglichen Punkten!





Sonntag, 23. Juni 2013

A Place Beyond the Pines Filmkritik


Hallo ihr Lieben, Blog Nummer 4 beschäftigt sich heute mit der Filmkritik zu A Place Beyond the Pines einem wirklich sehenswerten Drama bei dem vor allem die Frauen unter euch ins Schwärmen kommen durften, den Schönling Ryan Gosling und Bradley Cooper geben sich hier die Ehre. Worum es geht um warum man ihn sich unbedingt anschauen sollte, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.

Das Leben von Luke Glanton hätte eigentlich viel besser verlaufen können. Als Motorradfahrer arbeitet er auf einem Jahrmarkt, zieht von Ort zu Ort und beglückt hin und wieder einige Frauen. Als er eines Tages in die kleine Vorstadt Schenectady zurückkehrt, erwartet ihn eine böse Überraschung, den plötzlich steht Romina eine seiner Eroberungen vor ihm und präsentiert dem überraschten Luke ein Kind. Dieser ist nach anfänglichem Zögern gewillt seinen Sohn in jeder Hinsicht zu unterstützen. Er bleibt in der Stadt und verspricht Romina für seinen Sohn zu sorgen, auch wenn er selber nicht weiß wie. Erst als er den zurückhaltenden Automechaniker Robin trifft, beginnt sein Leben eine ganz andere Bahn zu nehmen.

Auch der junge Kleinstadtpolizist Avery Cross hat so seine Probleme, den mit seiner Karriere will es nicht wirklich vorwärts gehen. Erst als er bei einem Einsatz einen Bankräuber erschießt, bietet sich die Möglichkeit für Cross seinem Leben eine ganz neue Wendung zu geben. Als er dann auch noch seine Kollegen bei illigalen Geschäften erwischt nutzt er seine Chance.

Jason und A.J sind zwei Jungen die nur wenig Perspektive in ihrem Leben haben. Jason hat seinen Vater bereits früh verloren, während A.J einfach zu viel Zeit und auch zu viel Geld hat. So will es das Schicksal das die beiden sich treffen und Jason macht eine Entdeckung, die nicht nur das Leben von A.J verändern sondern auch sein eigenes.

Drei Handlungsstränge in einem Film fragt ihr euch jetzt? Genau drei Handlungsstränge, die aber alle eng miteinander verwoben sind und aufeinander aufbauen. Der Regisseur des Filmes Derek Cianfrance, den der eine oder andere bereits aus Metalhead oder Blue Valintine kennt, kann hier in meinen Augen ein kleines Meisterwerk schaffen. Nicht zuletzt wegen der hochklassigen Besetzung von Ryan Gosling, Bradley Cooper oder Eva Mendes die allesamt eine überragende Leistung abliefern, auch Bild und vor allem der Ton  überzeugen auf ganzer Linie. Der Film schafft es ohne größere Hänger durchweg gute Unterhaltung zu liefern,  Man kann sich in Luke der verzweifelt versucht sein Kind zu unterstützen hineinfühlen, man fragt sich wie weit Menschen gehen würden um auf der Karriereleiter ganz nach oben zu steigen wie Avery Cross. Der Film hinterlässt einen bitteren Beigeschmack und zeigt das jede Handlung eine Konsequenz nach sich zieht.

Von mir bekommt der Film eine 10/10. Wie bei "Driver" auch habe ich mich hier bestens unterhalten gefühlt!


Spielen mit der Familie oder dem Partner

Folgende Situation:

Es ist Freitagabend, ihr sitzt zu Hause in eurem Zimmer und freut euch darauf nach der Schule oder nach der Arbeit erst einmal auf eine Runde Fifa, Halo, Sims oder God of War. Konsole an, Spiel rein und gerade möchte man seinem virtuellen Gegner so richtig eins auf die Mütze geben, da kommt ein Elternteil oder der Freund die Freundin rein. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten wie das Szenario weitergehen könnte.

Möglichkeit Nummer 1, die wahrscheinlich am ehesten zutrifft. Mama oder Papa beschwert sich über irgendetwas ( meist die Lautstärke, das Chaos in eurem Zimmer oder die unerledigten Hausaufgaben) und dirigiert euch meist in einem rauen Unterton zur Erledigung der oben genannten Dinge und zwar schnellstmöglich.

Möglichkeit Nummer 2 und hier wird es seltsam,  der Elternteil oder der Partner setzt sich dazu, schnappt sich einen Controller und sieht einen erwartungsfreudig an wie ein Hundewelpe der spielen möchte. Ich habe die Erfahrung gemacht das gerade meine Freundin beim Spielen von Fifa so ihre Probleme hat ( Erst einmal muss man ja klären in welche Richtung es geht, und dann ganz schnell Kreis drücken wenn man den Ball hat der Rest wird schon irgendwie klappen)

Kennt ihr dieses Phänomen mitspielende Eltern oder Partner? Laut einer Studie eines amerikanischen Institutes ist es gar nicht so unüblich das sich Eltern oder der Freund/ die Freundin zusammen mit ihren Kindern oder Partnern vor die Konsole setzen und mit spielen. Bestes Beispiel bietet diese Familie aus Texas:


Papa als Taure, die Söhne Bonecrusher und Rocko ( Rocko ist mein Favorit der tötet einen echt mit Blicken) und Mami als Nachtelfe. Kommentare wie : " Mami bist du tot?" sind in dieser Familie wohl an der Tagesordnung. Auf der einen Seite finde ich es ganz cool das die Familie eine Gemeinsamkeit für sich gefunden hat....doch was ist mit dem Rest des Haushaltes? 

Muss die Katze jetzt verhungern weil sie noch nicht online ist? Wer wird die ganze ungeöffnete Post lesen wenn sie nicht im Spiel verschickt wird? Wo haben sie ihren Ruhestein gesetzt und vor allen Dingen.....gehen die Kinder noch zur Schule oder warten sie in Sturmwind auf den nächsten Invite für einen Dungeon? Was denkt ihr? Kann es funktionieren das die Eltern oder der Partner einen bei eurem Lieblingsgame unterstützen indem sie mit spielen oder sind sie einfach nur nervig?

Filmkritik The Purge - Die Säuberung

Filmkritik zu The Purge - Die Säuberung

Und damit starte ich auch gleich mal das lustige Bloggen, mit einem Film der vor kurzem im Kino angelaufen ist und den ich mir am Freitagabend auf großer Leinwand anschauen durfte.

<- Dieser nette Herr ist übrigens nicht von den Zeugen Jehovas und er möchte auch keine Staubsauger verkaufen, nein viel mehr ist er ein wesentlicher Bestandteil des Filmes, und auch er freut sich offenbar schon wie ein Schneekönig auf die Kritik.

Zuerst einmal stelle man sich mal eben gedanklich vor was passieren würde, wenn man eine Nacht im Jahr alles und jeden der einem vor die Linse hüpft auf bestialische Art und Weise umbringen dürfte. Der Nachbar mit dem man normalerweise im Garten bei einem Feierabend Bier zusammen sitzt, könnte in der Nacht der Säuberung dein schlimmster Feind werden und auch dein Freund aus Kindergartenzeiten, der schon seit vielen Jahren mit dir durch dick und dünn geht ist plötzlich ganz heiß auf deinen Skalp. Ziemlich kranke Vorstellung doch genau das passiert in naher Zukunft offenbar in ganz Amerika.

The Purge spielt im  Jahr 2022. Augenscheinlich sieht alles ganz normal aus. Es gibt immer noch gleichen Handys auch die Autos haben sich nicht groß verändert ( komisch aber naja). Dafür gibt es eine entscheidende Veränderung in der Regierung, den die hat offenbar beschlossen der Arbeitslosigkeit und  der Kriminalität den Kampf anzusagen und das mit wirklich drastischen Mitteln. Einmal im Jahr wird es den lieben netten Bürgern von Amerika nämlich erlaubt mal so richtig die Sau raus zu lassen. Und so wundert man sich am Anfang, gerade wenn man sich vorher keinen Trailer angesehen hat, warum der nette Nachbar von nebenan in seinem Garten die Messer wetzt. Die Handlung dreht sich um James Sandin und dessen Familie, die sich ein bescheidenes Heim aufgebaut haben dank der Purge. In den ersten 20 Minuten passiert  erst einmal absolut nichts stattdessen beschränkt man sich darauf die Nachbarn zu zeigen die sich gegenseitig eine ruhige Nacht zu wünschen und Kekse verteilen. Bereits zu diesem Zeitpunkt dürfte jedem Kinogänger klar sein, wer hier wen eigentlich über die Klinge springen lassen möchte.

Erst dann kommt der Film langsam aber sicher ins Rollen, denn dann beginnt das lustige Sterben. Es werden noch kurz die allgemeinen Regeln erläutert, Waffen der Klasse 10 sind beispielsweise nicht gestattet, auch wird gesagt das sich weder die Polizei noch die Feuerwehr bequemen wird, auch nur irgendeinem Bürger zu helfen der in der Nacht das Zeitliche segnet. Ethan Hawke, der mir persönlich in der Rolle so gar nicht gefallen hat, stimmt seine Familie auf das Massaker ein, indem er ihnen immer wieder erzählt wie toll die Säuberung ist, und das die Pilgerväter durch diesen Akt der Barbarrei das Land gerettet haben, doch weder seine Frau Mary ( Lena Headey) noch seine beiden Kinder Charlie und Zoey, noch die Zuschauer sind begeistert über das Massensterben vor ihrer Haustür und die Quasselei des Vaters. Da Papa Sandin bei der Sicherheit arbeitet und Systeme zur kompletten Abriegelung von Häusern während der Säuberung mitentwickelt, kriegt er natürlich ein großes Stück vom Kuchen ab und so darf der Zuschauer dann auch mitansehen wie sich das Haus der Sandins innerhalb einiger Sekunden in eine eiseren Festung verwandelt. Das man sich dann aber nicht 85 Minuten lang die Sandins auf Cross Trainer und beim rumknutschen ansehen darf, dürfte jedem klar sein. Denn Sohn Charlie, der den lieben langen Tag offenbar nichts anderes zu tun hat als Püppchen auf Panzern durch die Gegend zu fahren, überkommt ein Gefühl von Mitleid als er ein potenzielles Opfer auf den Strassen vor seinem Haus sieht und beschließt kurzerhand ihn ins Haus zu lassen. Ein großer Fehler der zu einem überaus brachialen Gemetzel führt bei dem einige ihr Leben lassen.

Der Trailer des neusten Filmes von James deMonaco versprach natürlich wieder mehr als er letztendlich halten konnte, trotzdem wollte ich mir diesen Film anschauen, den alleine die Idee des dystopischen Modelles von Amerika fand ich interessant und neu. Das The Purge - Die Säuberung aber trotzdem kein Knaller ist liegt zum einen an der unheimlich vorhersehbaren Geschichte und den schwachen Leistungen der Schauspieler. Lena Headey zeigt das sie nicht nur in Game of Thrones nur einen Gesichtsausdruck hat und auch Ethan Hawke zeigt sich nicht gerade in Bestform. Die Charakterentwickelung bleibt fad, auch hier hätte man sich mehr Tiefgang bei einzelnen Charakteren gewünscht, gerade dem Bösewicht gab man viel zu wenig Zeit seine kranke Seite mal zur Geltung kommen zu lassen. So juckte es mich hinterher eigentlich nicht mehr wer als nächstes über den Jordan ging den eigentlich hatte ich mich mit keinem Charakter wirklich angefreundet. Logiklücken gab es jede Menge, allein die Tatsache das man das schier unüberwindliche Sicherheitsystems des Hauses der Sandins mit ein paar Ketten und einem Auto zu Fall bringen kann ist schon sehr seltam.

Zusammenfassend kann man sagen das ThePurge - Die Säuberung ein Film für die Massen ist. Er vermag kurzweilig zu unterhalten doch am Ende des Kinobesuches freut man sich eigentlich nur wenn man keine Fortsetzung vor die Nase gesetzt bekommt.







Heyho ihr Lesewütigen da draussen!!!

Herzlich willkommen zu meinem ersten Blog. Lang hab ich überlegt, gegrübelt und mir den Kopf zermartert was man wohl in einen Blog schreiben könnte. Gar nicht so leicht ein Thema zu finden das es im World Wide Web noch nicht gibt. Deswegen habe ich auch beschlossen es gar nicht erst zu versuchen und euch gewohnte Kost zu präsentieren. Ja ich weiß...ich weiß Ruhe im Saal....Gewohnte Kost, das soll alles sein fragt ihr euch jetzt? Ja das wird alles sein, aber vorbeischauen lohnt sich trotzdem, den in meinen Comments werde ich euch nicht nur in punkto Film, DVD´s und Games auf dem Laufenden halten, sondern euch auch die neusten Infos zu allem möglichen interessanten Themen. Zum Beispiel erkläre ich euch wie man eine Glühlampe richtig in die Fassung dreht oder warum sich Menschen grundsätzlich immer auf ihre Platznummern setzen müssen im Kino, selbst wenn dieses leer ist. Ihr seht es, es lohnt sich einmal reinzuschauen. Ich freu mich auf euch und eure Kommentare!

Eurer Chrit