Sonntag, 23. Juni 2013

A Place Beyond the Pines Filmkritik


Hallo ihr Lieben, Blog Nummer 4 beschäftigt sich heute mit der Filmkritik zu A Place Beyond the Pines einem wirklich sehenswerten Drama bei dem vor allem die Frauen unter euch ins Schwärmen kommen durften, den Schönling Ryan Gosling und Bradley Cooper geben sich hier die Ehre. Worum es geht um warum man ihn sich unbedingt anschauen sollte, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.

Das Leben von Luke Glanton hätte eigentlich viel besser verlaufen können. Als Motorradfahrer arbeitet er auf einem Jahrmarkt, zieht von Ort zu Ort und beglückt hin und wieder einige Frauen. Als er eines Tages in die kleine Vorstadt Schenectady zurückkehrt, erwartet ihn eine böse Überraschung, den plötzlich steht Romina eine seiner Eroberungen vor ihm und präsentiert dem überraschten Luke ein Kind. Dieser ist nach anfänglichem Zögern gewillt seinen Sohn in jeder Hinsicht zu unterstützen. Er bleibt in der Stadt und verspricht Romina für seinen Sohn zu sorgen, auch wenn er selber nicht weiß wie. Erst als er den zurückhaltenden Automechaniker Robin trifft, beginnt sein Leben eine ganz andere Bahn zu nehmen.

Auch der junge Kleinstadtpolizist Avery Cross hat so seine Probleme, den mit seiner Karriere will es nicht wirklich vorwärts gehen. Erst als er bei einem Einsatz einen Bankräuber erschießt, bietet sich die Möglichkeit für Cross seinem Leben eine ganz neue Wendung zu geben. Als er dann auch noch seine Kollegen bei illigalen Geschäften erwischt nutzt er seine Chance.

Jason und A.J sind zwei Jungen die nur wenig Perspektive in ihrem Leben haben. Jason hat seinen Vater bereits früh verloren, während A.J einfach zu viel Zeit und auch zu viel Geld hat. So will es das Schicksal das die beiden sich treffen und Jason macht eine Entdeckung, die nicht nur das Leben von A.J verändern sondern auch sein eigenes.

Drei Handlungsstränge in einem Film fragt ihr euch jetzt? Genau drei Handlungsstränge, die aber alle eng miteinander verwoben sind und aufeinander aufbauen. Der Regisseur des Filmes Derek Cianfrance, den der eine oder andere bereits aus Metalhead oder Blue Valintine kennt, kann hier in meinen Augen ein kleines Meisterwerk schaffen. Nicht zuletzt wegen der hochklassigen Besetzung von Ryan Gosling, Bradley Cooper oder Eva Mendes die allesamt eine überragende Leistung abliefern, auch Bild und vor allem der Ton  überzeugen auf ganzer Linie. Der Film schafft es ohne größere Hänger durchweg gute Unterhaltung zu liefern,  Man kann sich in Luke der verzweifelt versucht sein Kind zu unterstützen hineinfühlen, man fragt sich wie weit Menschen gehen würden um auf der Karriereleiter ganz nach oben zu steigen wie Avery Cross. Der Film hinterlässt einen bitteren Beigeschmack und zeigt das jede Handlung eine Konsequenz nach sich zieht.

Von mir bekommt der Film eine 10/10. Wie bei "Driver" auch habe ich mich hier bestens unterhalten gefühlt!


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