Dienstag, 25. Juni 2013

Filmkritik Hangover III


Filmkritik Hangover III


Hallo ihr Lieben Blogverfolger da draussen, herzlich willkommen zu meinem Blog Numero 5. Heute geht es, wie ihr sicherlich schon erkannt habt um den dritten Hangover Teil, der am 30. Mai in den deutschen Kinos anlief.Und auch wenn der Film schon eine ganze Weile auf der Leinwand zu sehen ist, schlägt er im Internet immer noch große Wellen, selten hat ein Kinofilm das aufmerksame Publikum so gespalten wie Hangover III. Grund genug also, noch einmal einen Blick auf den Film zu werfen.

Als Hangover III angekündigt wurde, ging wahrscheinlich jeder mit einer anderen Erwartungshaltung an den letzten Teil der Trilogie heran. Während die einen bereits nach dem zweiten Teil das Weite suchten, konnten es die Fans von Phil, Stu und Allan gar nicht abwarten ihr Popcorn wieder mit Mitteln zur Muskelentspannung zu spicken. Als dann der erste Trailer erschien, machte sich aber der Unmut zum ersten Mal Luft. Hangover III ohne einen Filmriss? Keine Haupakteure die irritiert, ohne Haare und Zähne, mit einem Affen auf der Schulter und einem Tattoo im Gesicht auf der Suche nach Freund oder Bruder durch die Gegend stolpern, dabei von Tigern anfallend, von Profiboxern verdroschen und von kleinen dicken Jungen mit Elektroschockern maltritiert werden?
Nein der Trailer blieb nüchtern, sorgte bei mir für einige Schmunzler und für einen großen Lacher am Ende (Giraffe+ Unterführung = ???) Und spätestens nach diesem Trailer, wusste irgendwie jeder das der letzte Hangover so gar nicht in die Fußstapfen der ersten beiden treten würde.

Die Handlung


Alans Leben ist super, zumindest in seinen Augen. Er hat sich eine Giraffe gekauft, tanzt seinen Eltern auf der Nase rum und hat zu allem Überfluss auch noch seine Tabletten abgesetzt. Das nicht alles in Ordnung ist, wird spätestens dann klar wenn die Giraffe auf dem Highway ihren Kopf verliert und dadurch eine Massenkarambolage verursacht.Was im Trailer ganz lustig aussieht, sorgte bei mir für ein leichtes Ekelgefühl, den der Kopf des Viehs landet mit einem lauten Krachen in der Windschutzscheibe des dahinter fahrenden Autos. Ok, denke ich mir das kann ja heiter werden und tatsächlich schafft es der Film die ganze Zeit über Ernst und befremdlich zu bleiben. Es sterben Leute, und das gleich zuhauf und spätestens jetzt wird mir klar das ist so gar nicht der Hangover den ich kenne und lieben gelernt habe und das auch ich offensichtlich mit einer ganz anderen Erwartungshaltung an die Sache herangegangen bin. Dieser radikale Kurswechsel irritiert nicht nur mich, auch mein Nebenmann knabbert nervös an seinem Popcorn. Nachdem Alans Vater das Zeitliche gesegnet hat, sieht man nach einer erstklassigen Gesangsanlage seinerseits zum ersten Mal das Wolfrudel in voller Besetzung. Was die Tablettenabsetzung bei Alan bewirkt hat, sieht man übrigens auch, den er entschließt sich kurzerhand das Grab seines Vaters selber auszuheben und das mit freiem Oberkörper. Oh happy Day, das kann ja noch heiter werden. Bereits nach einer halben Stunde ödet mich der Handlungsverlauf, den die Geschichte nimmt eigentlich nur noch an. Auf der einen Seite bin ich froh, das so viele Charaktere wieder im Film vorkommen, auf der anderen Seite ärgere ich mich das ich für diesen flachen und zum Teil absolut unlustigen Mist überhaupt etwas bezahlt habe. Versteht das jetzt nicht falsch, die Schauspieler allen voran Zach Galifianakis, Ed Helms und Bradly Cooper geben wirklich alles, viel mehr Schuld sind die Drehbuchautoren und der Regisseur Todd Phillips die offenbar bei Hangover III Brain Afk gewesen sind. Nach dem Motto " Der wird sich schon verkaufen" klatscht man hier eine lieblose Story zusammen, die an bekannten Plätzen aus den ersten beiden Teilen spielt in der Hoffnung das dass den Wiedererkennungswert des Filmes erhöht und damit auch die Einnahmen. Nach einer Stunde habe ich bereits abgeschaltet und den Film gedanklich schon in die Schublade " Gesehen und Vergessen" gepackt. Schade eigentlich den man hätte viel mehr aus dem Film herausholen können wenn.....ja wenn das Wörtchen wenn nicht wäre.....

Fazit:

Hangover III ist leider wie befürchtet kein Knaller geworden. Man kann ihn sich ansehen, muss es aber nicht tun. Ich persönlich fand das viele Chancen die Trilogie zu einem würdigen Ende zu bringen verpasst wurden. Schade eigentlich, den dank der erstklasigen Besetzung wäre mehr dringewesen. Deswegen gibt es von mir für Hangover III nur ein 6/10 möglichen Punkten!





Sonntag, 23. Juni 2013

A Place Beyond the Pines Filmkritik


Hallo ihr Lieben, Blog Nummer 4 beschäftigt sich heute mit der Filmkritik zu A Place Beyond the Pines einem wirklich sehenswerten Drama bei dem vor allem die Frauen unter euch ins Schwärmen kommen durften, den Schönling Ryan Gosling und Bradley Cooper geben sich hier die Ehre. Worum es geht um warum man ihn sich unbedingt anschauen sollte, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.

Das Leben von Luke Glanton hätte eigentlich viel besser verlaufen können. Als Motorradfahrer arbeitet er auf einem Jahrmarkt, zieht von Ort zu Ort und beglückt hin und wieder einige Frauen. Als er eines Tages in die kleine Vorstadt Schenectady zurückkehrt, erwartet ihn eine böse Überraschung, den plötzlich steht Romina eine seiner Eroberungen vor ihm und präsentiert dem überraschten Luke ein Kind. Dieser ist nach anfänglichem Zögern gewillt seinen Sohn in jeder Hinsicht zu unterstützen. Er bleibt in der Stadt und verspricht Romina für seinen Sohn zu sorgen, auch wenn er selber nicht weiß wie. Erst als er den zurückhaltenden Automechaniker Robin trifft, beginnt sein Leben eine ganz andere Bahn zu nehmen.

Auch der junge Kleinstadtpolizist Avery Cross hat so seine Probleme, den mit seiner Karriere will es nicht wirklich vorwärts gehen. Erst als er bei einem Einsatz einen Bankräuber erschießt, bietet sich die Möglichkeit für Cross seinem Leben eine ganz neue Wendung zu geben. Als er dann auch noch seine Kollegen bei illigalen Geschäften erwischt nutzt er seine Chance.

Jason und A.J sind zwei Jungen die nur wenig Perspektive in ihrem Leben haben. Jason hat seinen Vater bereits früh verloren, während A.J einfach zu viel Zeit und auch zu viel Geld hat. So will es das Schicksal das die beiden sich treffen und Jason macht eine Entdeckung, die nicht nur das Leben von A.J verändern sondern auch sein eigenes.

Drei Handlungsstränge in einem Film fragt ihr euch jetzt? Genau drei Handlungsstränge, die aber alle eng miteinander verwoben sind und aufeinander aufbauen. Der Regisseur des Filmes Derek Cianfrance, den der eine oder andere bereits aus Metalhead oder Blue Valintine kennt, kann hier in meinen Augen ein kleines Meisterwerk schaffen. Nicht zuletzt wegen der hochklassigen Besetzung von Ryan Gosling, Bradley Cooper oder Eva Mendes die allesamt eine überragende Leistung abliefern, auch Bild und vor allem der Ton  überzeugen auf ganzer Linie. Der Film schafft es ohne größere Hänger durchweg gute Unterhaltung zu liefern,  Man kann sich in Luke der verzweifelt versucht sein Kind zu unterstützen hineinfühlen, man fragt sich wie weit Menschen gehen würden um auf der Karriereleiter ganz nach oben zu steigen wie Avery Cross. Der Film hinterlässt einen bitteren Beigeschmack und zeigt das jede Handlung eine Konsequenz nach sich zieht.

Von mir bekommt der Film eine 10/10. Wie bei "Driver" auch habe ich mich hier bestens unterhalten gefühlt!


Spielen mit der Familie oder dem Partner

Folgende Situation:

Es ist Freitagabend, ihr sitzt zu Hause in eurem Zimmer und freut euch darauf nach der Schule oder nach der Arbeit erst einmal auf eine Runde Fifa, Halo, Sims oder God of War. Konsole an, Spiel rein und gerade möchte man seinem virtuellen Gegner so richtig eins auf die Mütze geben, da kommt ein Elternteil oder der Freund die Freundin rein. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten wie das Szenario weitergehen könnte.

Möglichkeit Nummer 1, die wahrscheinlich am ehesten zutrifft. Mama oder Papa beschwert sich über irgendetwas ( meist die Lautstärke, das Chaos in eurem Zimmer oder die unerledigten Hausaufgaben) und dirigiert euch meist in einem rauen Unterton zur Erledigung der oben genannten Dinge und zwar schnellstmöglich.

Möglichkeit Nummer 2 und hier wird es seltsam,  der Elternteil oder der Partner setzt sich dazu, schnappt sich einen Controller und sieht einen erwartungsfreudig an wie ein Hundewelpe der spielen möchte. Ich habe die Erfahrung gemacht das gerade meine Freundin beim Spielen von Fifa so ihre Probleme hat ( Erst einmal muss man ja klären in welche Richtung es geht, und dann ganz schnell Kreis drücken wenn man den Ball hat der Rest wird schon irgendwie klappen)

Kennt ihr dieses Phänomen mitspielende Eltern oder Partner? Laut einer Studie eines amerikanischen Institutes ist es gar nicht so unüblich das sich Eltern oder der Freund/ die Freundin zusammen mit ihren Kindern oder Partnern vor die Konsole setzen und mit spielen. Bestes Beispiel bietet diese Familie aus Texas:


Papa als Taure, die Söhne Bonecrusher und Rocko ( Rocko ist mein Favorit der tötet einen echt mit Blicken) und Mami als Nachtelfe. Kommentare wie : " Mami bist du tot?" sind in dieser Familie wohl an der Tagesordnung. Auf der einen Seite finde ich es ganz cool das die Familie eine Gemeinsamkeit für sich gefunden hat....doch was ist mit dem Rest des Haushaltes? 

Muss die Katze jetzt verhungern weil sie noch nicht online ist? Wer wird die ganze ungeöffnete Post lesen wenn sie nicht im Spiel verschickt wird? Wo haben sie ihren Ruhestein gesetzt und vor allen Dingen.....gehen die Kinder noch zur Schule oder warten sie in Sturmwind auf den nächsten Invite für einen Dungeon? Was denkt ihr? Kann es funktionieren das die Eltern oder der Partner einen bei eurem Lieblingsgame unterstützen indem sie mit spielen oder sind sie einfach nur nervig?

Filmkritik The Purge - Die Säuberung

Filmkritik zu The Purge - Die Säuberung

Und damit starte ich auch gleich mal das lustige Bloggen, mit einem Film der vor kurzem im Kino angelaufen ist und den ich mir am Freitagabend auf großer Leinwand anschauen durfte.

<- Dieser nette Herr ist übrigens nicht von den Zeugen Jehovas und er möchte auch keine Staubsauger verkaufen, nein viel mehr ist er ein wesentlicher Bestandteil des Filmes, und auch er freut sich offenbar schon wie ein Schneekönig auf die Kritik.

Zuerst einmal stelle man sich mal eben gedanklich vor was passieren würde, wenn man eine Nacht im Jahr alles und jeden der einem vor die Linse hüpft auf bestialische Art und Weise umbringen dürfte. Der Nachbar mit dem man normalerweise im Garten bei einem Feierabend Bier zusammen sitzt, könnte in der Nacht der Säuberung dein schlimmster Feind werden und auch dein Freund aus Kindergartenzeiten, der schon seit vielen Jahren mit dir durch dick und dünn geht ist plötzlich ganz heiß auf deinen Skalp. Ziemlich kranke Vorstellung doch genau das passiert in naher Zukunft offenbar in ganz Amerika.

The Purge spielt im  Jahr 2022. Augenscheinlich sieht alles ganz normal aus. Es gibt immer noch gleichen Handys auch die Autos haben sich nicht groß verändert ( komisch aber naja). Dafür gibt es eine entscheidende Veränderung in der Regierung, den die hat offenbar beschlossen der Arbeitslosigkeit und  der Kriminalität den Kampf anzusagen und das mit wirklich drastischen Mitteln. Einmal im Jahr wird es den lieben netten Bürgern von Amerika nämlich erlaubt mal so richtig die Sau raus zu lassen. Und so wundert man sich am Anfang, gerade wenn man sich vorher keinen Trailer angesehen hat, warum der nette Nachbar von nebenan in seinem Garten die Messer wetzt. Die Handlung dreht sich um James Sandin und dessen Familie, die sich ein bescheidenes Heim aufgebaut haben dank der Purge. In den ersten 20 Minuten passiert  erst einmal absolut nichts stattdessen beschränkt man sich darauf die Nachbarn zu zeigen die sich gegenseitig eine ruhige Nacht zu wünschen und Kekse verteilen. Bereits zu diesem Zeitpunkt dürfte jedem Kinogänger klar sein, wer hier wen eigentlich über die Klinge springen lassen möchte.

Erst dann kommt der Film langsam aber sicher ins Rollen, denn dann beginnt das lustige Sterben. Es werden noch kurz die allgemeinen Regeln erläutert, Waffen der Klasse 10 sind beispielsweise nicht gestattet, auch wird gesagt das sich weder die Polizei noch die Feuerwehr bequemen wird, auch nur irgendeinem Bürger zu helfen der in der Nacht das Zeitliche segnet. Ethan Hawke, der mir persönlich in der Rolle so gar nicht gefallen hat, stimmt seine Familie auf das Massaker ein, indem er ihnen immer wieder erzählt wie toll die Säuberung ist, und das die Pilgerväter durch diesen Akt der Barbarrei das Land gerettet haben, doch weder seine Frau Mary ( Lena Headey) noch seine beiden Kinder Charlie und Zoey, noch die Zuschauer sind begeistert über das Massensterben vor ihrer Haustür und die Quasselei des Vaters. Da Papa Sandin bei der Sicherheit arbeitet und Systeme zur kompletten Abriegelung von Häusern während der Säuberung mitentwickelt, kriegt er natürlich ein großes Stück vom Kuchen ab und so darf der Zuschauer dann auch mitansehen wie sich das Haus der Sandins innerhalb einiger Sekunden in eine eiseren Festung verwandelt. Das man sich dann aber nicht 85 Minuten lang die Sandins auf Cross Trainer und beim rumknutschen ansehen darf, dürfte jedem klar sein. Denn Sohn Charlie, der den lieben langen Tag offenbar nichts anderes zu tun hat als Püppchen auf Panzern durch die Gegend zu fahren, überkommt ein Gefühl von Mitleid als er ein potenzielles Opfer auf den Strassen vor seinem Haus sieht und beschließt kurzerhand ihn ins Haus zu lassen. Ein großer Fehler der zu einem überaus brachialen Gemetzel führt bei dem einige ihr Leben lassen.

Der Trailer des neusten Filmes von James deMonaco versprach natürlich wieder mehr als er letztendlich halten konnte, trotzdem wollte ich mir diesen Film anschauen, den alleine die Idee des dystopischen Modelles von Amerika fand ich interessant und neu. Das The Purge - Die Säuberung aber trotzdem kein Knaller ist liegt zum einen an der unheimlich vorhersehbaren Geschichte und den schwachen Leistungen der Schauspieler. Lena Headey zeigt das sie nicht nur in Game of Thrones nur einen Gesichtsausdruck hat und auch Ethan Hawke zeigt sich nicht gerade in Bestform. Die Charakterentwickelung bleibt fad, auch hier hätte man sich mehr Tiefgang bei einzelnen Charakteren gewünscht, gerade dem Bösewicht gab man viel zu wenig Zeit seine kranke Seite mal zur Geltung kommen zu lassen. So juckte es mich hinterher eigentlich nicht mehr wer als nächstes über den Jordan ging den eigentlich hatte ich mich mit keinem Charakter wirklich angefreundet. Logiklücken gab es jede Menge, allein die Tatsache das man das schier unüberwindliche Sicherheitsystems des Hauses der Sandins mit ein paar Ketten und einem Auto zu Fall bringen kann ist schon sehr seltam.

Zusammenfassend kann man sagen das ThePurge - Die Säuberung ein Film für die Massen ist. Er vermag kurzweilig zu unterhalten doch am Ende des Kinobesuches freut man sich eigentlich nur wenn man keine Fortsetzung vor die Nase gesetzt bekommt.







Heyho ihr Lesewütigen da draussen!!!

Herzlich willkommen zu meinem ersten Blog. Lang hab ich überlegt, gegrübelt und mir den Kopf zermartert was man wohl in einen Blog schreiben könnte. Gar nicht so leicht ein Thema zu finden das es im World Wide Web noch nicht gibt. Deswegen habe ich auch beschlossen es gar nicht erst zu versuchen und euch gewohnte Kost zu präsentieren. Ja ich weiß...ich weiß Ruhe im Saal....Gewohnte Kost, das soll alles sein fragt ihr euch jetzt? Ja das wird alles sein, aber vorbeischauen lohnt sich trotzdem, den in meinen Comments werde ich euch nicht nur in punkto Film, DVD´s und Games auf dem Laufenden halten, sondern euch auch die neusten Infos zu allem möglichen interessanten Themen. Zum Beispiel erkläre ich euch wie man eine Glühlampe richtig in die Fassung dreht oder warum sich Menschen grundsätzlich immer auf ihre Platznummern setzen müssen im Kino, selbst wenn dieses leer ist. Ihr seht es, es lohnt sich einmal reinzuschauen. Ich freu mich auf euch und eure Kommentare!

Eurer Chrit