Zimbalsas Blog Life
Kino, Film, Tv. Hier gibt es aktuelle Kritiken und News
Donnerstag, 4. Juli 2013
Ray Park möchte im neuen Star Wars Film mitspielen
Während die ganze Welt auf erste Infos zum neuen Star Wars Film wartet, melden sich jetzt auch ehemalige Star Wars Schauspieler zu Wort und bekunden ihr Interesse am Film. Erst vor kurzem äußerte sich Ray Park in einem Interview, das er gerne wieder eine Rolle im Star Wars Universum spielen würde. Aufmerksame Star Wars Fans wissen natürlich, das er damals in Episode 1 den Darth Maul verkörpern durfte, neben Jar Jar Binks einer der überflüssigeren Charaktere die man eigentlich lieber mit einem roten Marker wieder aus der Galaxie des Star Wars Universums streichen würde.
Die Frage ist natürlich auch die man seinen Charakter in Episode 7 wieder zum Leben erwecken will, da er ja bekanntlich fein säuberlich in zwei Hälften geschnippelt wurde vom guten Obi Wan. Wer die Animationsserie Star Wars - The Clone Wars kennt der weiß, das er dort zwar zurückkehrt ( mit Metallbeinen), doch will man sich das wirklich ansehen? Ray Park sagt im Interview : " Ich könnte mir vorstellen das ich mit zwei doppelseitigen Lichtschwertern kämpfe und mit freiem Oberkörper, dann würden die Tattoos besser zur Geltung kommen."
Na gut also ich persönlich bin jetzt nicht scharf darauf Darth Maul nackt zu sehen, aber die weiblichen Star Wars Fans kommen jetzt bestimmt schon ins Schwitzen. Weiterhin lässt Ray Park verlauten, das er auch gerne im neuen G.I. Joe - Die Abrechnung als Bösewicht Snake Eye mit dabei sein will, und auch da fände er es ganz toll mit zwei Schwerten kämpfen zu können....Momentan scheint er viel Langeweile zu haben und jede Menge Zeit zum Üben.. Man darf gespannt sein ob er die Gelegenheit bekommt Katana und Lichtschwert zu schwingen.
Dienstag, 2. Juli 2013
Christian Bale stellt klar das er nicht mehr Batman spielt
Eigentlich hatten Fans mit einer anderen Nachricht gerechnet, doch jetzt hat es Christian Bale der in den letzten drei Batman Filmen den dunklen Ritter gespielt hat klar gestellt das er zukünftig nicht mehr in die Rolle von Batman schlüpfen wird. Das bestätigte der Hollywood Schauspieler jetzt in einem Interview. Damit stellt sich die Frage wer den nun die Rolle von Bruce Wayne alias Batman im Film Justice League übernehmen soll. Ganz heißer Kandidat könnte Joseph Gordon-Levitt sein der ja bereits im letzten Teil der Dark Knight Saga seine Qualitäten unter Beweis stellen konnte. Man darf also gespannt sein was sich noch ergibt!
Foto: Asim Bharwani |
Foto:DWNews Recent Celeb Gallery |
Neuer Trailer zu Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen
Moin, Moin ihr Lieben. Heute morgen frisch online gegangen, der neue Trailer zu Percy Jackson- Im Bann des Zyklopen
Im zweiten Teil der Buchreihe macht sich Percy auf die Suche nach dem goldenen Vlies. Als dann auch noch das Lager der Halbgötter angegriffen wird und Percys bester Freund Grover Underwood entführt wird, begibt sich Percy auf eine gefährliche Reise die ihn bis ins Bermuda Dreieck führt.
bereits jetzt ist die Vorfreude für die Percy Jackson Fans kaum noch auszuhalten. Der neue Film von Thor Freudenthal verspricht nicht nur eine interessante Story, sondern auch richtig geile Effekte. Mit dabei natürlich wieder Logan Lerman der bereits im ersten Teil den Percy Jackson wunderbar verkörpert hat und auch Brandon T. Jackson konnte man wieder für die Rolle als Percys besten Freund Grover gewinnen. Filmstart ist der 15. August diesen Jahres.
Im zweiten Teil der Buchreihe macht sich Percy auf die Suche nach dem goldenen Vlies. Als dann auch noch das Lager der Halbgötter angegriffen wird und Percys bester Freund Grover Underwood entführt wird, begibt sich Percy auf eine gefährliche Reise die ihn bis ins Bermuda Dreieck führt.
bereits jetzt ist die Vorfreude für die Percy Jackson Fans kaum noch auszuhalten. Der neue Film von Thor Freudenthal verspricht nicht nur eine interessante Story, sondern auch richtig geile Effekte. Mit dabei natürlich wieder Logan Lerman der bereits im ersten Teil den Percy Jackson wunderbar verkörpert hat und auch Brandon T. Jackson konnte man wieder für die Rolle als Percys besten Freund Grover gewinnen. Filmstart ist der 15. August diesen Jahres.
Montag, 1. Juli 2013
Filmkritik Superman - Man of Steel
Und ich habe gleich noch eine Filmkritik für euch den gestern Abend durfte ich mir den neuen Superman anschauen. Alle Jahre wieder heißt es, wir schmeißen einen in die Jahre gekommenen Film durch die Presse und heraus kommt ein völlig neuer Film, der dann auch meist an den Kinokassen einschlägt wie ein Fußball in der Fensterscheibe. Das hat erst kürzlich mit Spiderman bestens funktioniert und auch der Held in den Strumpfhosen mit dem S auf der Brust (Was übrigens kein S ist wie wir im neuen Superman Film erfahren) darf seine (sexy) Klamotte wieder einmal von Motten befreien. Als nächstes im Ring: Auf der linken Seite Superman versus auf der rechten Seite General Zod ( hängt man noch ein A hintendran könnte General Zoda bestimmt überaus erfolgreich Erfrischungsgetränke verticken).
Also wir haben einen neuen Superman und einen Bösewicht der dem muskelpackten Sonnenbader mal ordentlich eine mitgeben will. Das kann ja heiter werden. Aber vor den epischen Kämpfen haben die Regisseure aber erst mal die Langeweile gesetzt und so dürfen sich die Kinozuschauer auf 30 Minuten Flashback freuen in denen wir erst einmal erzählt bekommen, woher der gute Clark Kent den eigentlich kommt. Na wer weiß es?......Hier...Hier....Nein dich nehm ich nicht mehr dran! Du da....Krypton......Richtig....Der gute Clark kommt von Krypton einer Welt die kurz vor dem Untergang steht und Clarks Papa beschließt seinen Sohn auf die Erde zu schießen, um ihn vor Zod und seinen Schergen zu beschützen. Russell Crowe spielt den liebevollen Vater und Wissenschaftler durchaus überzeugend und auch wenn man die Story um das verlorene Kind schon dreizigtausend Mal gehört und gesehen hat bleiben die schauspielerischen Leistungen und die eindrucksvollen Effekte zu Beginn im Kopf haften. Da sieht man eine zerbrochene vom Krieg gebeutelte Welt, die kurz vor der totalen Vernichtung steht, sehr eindrucksvoll gemacht.
Weniger eindrucksvoll sind hingegen die Logiklücken, von denen es leider mehr als genug im Film gibt. Überhaupt hat man den Eindruck das Zack Synder so ein wenig geschlafen hat als er den Film drehte. Superman Fans wird das freilich wenig jucken, den schließlich kennen sie die Story und freuen sich über jeden kleinen Rückblick aus Clarks Vergangenheit. Da rettet er einen Bus mit Schulkindern, auch eine brennende Bohrinsel wird besucht und in den Weltraum geht es auch noch. Zwischendurch kommen auch mal die Väter zu Wort und irgendwie hat man den Eindruck, das ganze rutscht in eine Vater Sohn Geschichte ab. Naja der Zuschauer mag es dem Film verzeihen, den Action bietet er vor allen Dingen am Ende eine ganze Menge.
Zusammenfassend kann gesagt werden das der neue Superman - Man of Steel genau das ist was Zack Synder wahrscheinlich haben wollte. Unterhaltsames Action Kino, das Superman als Held wieder ein wenig mehr in den Vordergrund drängt, bevor die Gerechtigkeitsliga die Kinokassen erstürmt. Uns soll es recht sein, so schlecht ist er dann doch nicht.
Filmkritik zu To Fast To Furious 6
Hallo ihr lieben Blogverfolger...da ich momentan viel um die Ohren habe, musste dieser Blog jetzt ein wenig länger im stillen Kämmerlein verharren. Aber nun ist es so weit und ich liefere euch die Filmkritik zu To Fast To Furious 6 und ich kann jetzt schon einmal verraten, er hat mir echt super gut gefallen!
Scharfe Schlitten, noch schärfere Kurven und natürlich eine Portion Action das zeichnet seit jeher die Fast and Furious Teile aus. Auch im neusten sechsten Teil geht gibt es wieder jede Menge Adrenalin, Autos die
wohl der Traum eines jeden sein dürften und ein bisschen Story ist sogar auch mit drin.
Bereits nach dem fünften Teil war jedem zwangsläufig klar, da kommt noch was und Justin Lin der bereits in den drei Teilen zuvor schon einiges in die Waagschale geworfen hatte, legte noch eine Schippe obendrauf. Satte 160 Millionen Dollar an Produktionskosten verschlang der sechste Teil der Fast and Furious Reihe, dafür bekommt der Zuschauer aber natürlich auch einiges geboten.
Allen voran natürlich die Schauspieler, Vin Diesel, Dwayne Johnson, Paul Walker oder Michelle Rodriguez. Eigentlich sind alle mit dabei die man auch schon aus den alten Teilen kennt, was natürlich einen hohen Wiedererkennungswert hat. Auch bei der Story legt Justin Lin großen Wert auf die Entwickelung seiner Charaktere. So gibt es ein Wiedersehen mit Lettie Ortiz und auch der coole Bulle Hobbs und der dauernd Sonnenkern knabbernde Han sind wieder mit von der Partie.
Jeder der sich den fünften Teil schon angesehen hat, weiß das Dom Toretto zusammen mit seinen Freunden eine beachtliche Menge Geld besorgt hat, mit dem sie jetzt im sechsten Teil offenbar auch ganz gut leben können. Gleich zu Beginn wird O`Connor ( Chris Tucker) stolzer Papa und Dom bekommt überraschend Besuch von seinem alten Rivalen, Agent Hobbs, der Toretto ein Angebot macht das dieser nicht ablehnen kann selbst wenn er wollte, den es geht um seine alte Flamme Letti, die wie Fast and Furious Fans sicherlich wissen eigentlich schon unter der Erde liegen müsste. Pustekuchen offenbar ist die dem Tod den Buckel runtergerutscht und plündert jetzt zusammen mit dem Schwerverbrecher Owen Shaw ( Luke Evans) fleissig Millitärstützpunkte und das ziemlich erfolgreich. Das geht Hobbs ziemlich auf die Nüsse, weswegen er Dom und sein Team für einen (letzten?) Auftrag anheuert. Dabei unterschätzen alle Shaws Fähigkeiten und seine Entschlossenheit das zu bekommen was er will.
Juhu endlich geht es wieder weiter mit dem High Speed Action Kracher der einem dem Atem verschlägt. So etwas in der Art habe ich zumindest gedacht nachdem ich mir den ersten Trailer angesehen hatte und im Kino wurde ich dann auch nicht enttäuscht. Vin Diesel, der offenbar im Kindergarten schon eine Legende war, rast mit coolen Sprüchen und 360 Sachen über den Highway um dann locker flockig aus dem fahrenden Wagen zu springen um seine Geliebte zu retten. Klingt komisch ist aber so und genau deswegen funktioniert der Film auch. Man wird bestens unterhalten, alleine schon wegen Dwayne " The Rock" Johnson lohnt es sich den Film einmal anzuschauen. der lässt nämlich in gewohnt cooler Art und Weise seine Sprüche los getreu nach dem Motto " Ich bin kein Klugscheißer...ich weiß es wirklich besser". Die Settings sind toll ausgesucht, London wird zum heißen Pflaster für allerlei geile Karren. Wo wir gerade bei Karren sind, da warten wieder einige richtig scharfe Schlitten darauf zu zeigen was sie können. Mit dabei der Alfa Romeo Guiletta, der Aston Martin DB7 und der Aston Martin DB9 (Owen Shaw liebt offenbar diese Automarke), Toretto hat es natürlich wieder mit die Dodge. Gleich drei Modelle darf der gute im neuen Teil fahren. Ford und Mercedes sind ebenfalls mit einigen Wagen vertreten auf gut Deutsch alles was es momentan an Edelschlitten auf dem Markt gibt darf man im Film bewundern.
Mein Fazit, schaut euch den Film an!!!!! Auch wenn die Dialoge teilweise so platt sind das man nur noch mit dem Kopf schütteln möchte ist die Action einfach unglaublich. Die halsbrecherischen Stunts und die erstklassigen Kamerafahrten haben es wirklich in sich! Übrigens, am Ende des Filmes unbedingt sitzen bleiben den es gibt noch eine kleine Vorschau auf das was uns in Teil sieben erwartet.
Dienstag, 25. Juni 2013
Filmkritik Hangover III
Filmkritik Hangover III
Hallo ihr Lieben Blogverfolger da draussen, herzlich willkommen zu meinem Blog Numero 5. Heute geht es, wie ihr sicherlich schon erkannt habt um den dritten Hangover Teil, der am 30. Mai in den deutschen Kinos anlief.Und auch wenn der Film schon eine ganze Weile auf der Leinwand zu sehen ist, schlägt er im Internet immer noch große Wellen, selten hat ein Kinofilm das aufmerksame Publikum so gespalten wie Hangover III. Grund genug also, noch einmal einen Blick auf den Film zu werfen.
Als Hangover III angekündigt wurde, ging wahrscheinlich jeder mit einer anderen Erwartungshaltung an den letzten Teil der Trilogie heran. Während die einen bereits nach dem zweiten Teil das Weite suchten, konnten es die Fans von Phil, Stu und Allan gar nicht abwarten ihr Popcorn wieder mit Mitteln zur Muskelentspannung zu spicken. Als dann der erste Trailer erschien, machte sich aber der Unmut zum ersten Mal Luft. Hangover III ohne einen Filmriss? Keine Haupakteure die irritiert, ohne Haare und Zähne, mit einem Affen auf der Schulter und einem Tattoo im Gesicht auf der Suche nach Freund oder Bruder durch die Gegend stolpern, dabei von Tigern anfallend, von Profiboxern verdroschen und von kleinen dicken Jungen mit Elektroschockern maltritiert werden?
Nein der Trailer blieb nüchtern, sorgte bei mir für einige Schmunzler und für einen großen Lacher am Ende (Giraffe+ Unterführung = ???) Und spätestens nach diesem Trailer, wusste irgendwie jeder das der letzte Hangover so gar nicht in die Fußstapfen der ersten beiden treten würde.
Die Handlung
Alans Leben ist super, zumindest in seinen Augen. Er hat sich eine Giraffe gekauft, tanzt seinen Eltern auf der Nase rum und hat zu allem Überfluss auch noch seine Tabletten abgesetzt. Das nicht alles in Ordnung ist, wird spätestens dann klar wenn die Giraffe auf dem Highway ihren Kopf verliert und dadurch eine Massenkarambolage verursacht.Was im Trailer ganz lustig aussieht, sorgte bei mir für ein leichtes Ekelgefühl, den der Kopf des Viehs landet mit einem lauten Krachen in der Windschutzscheibe des dahinter fahrenden Autos. Ok, denke ich mir das kann ja heiter werden und tatsächlich schafft es der Film die ganze Zeit über Ernst und befremdlich zu bleiben. Es sterben Leute, und das gleich zuhauf und spätestens jetzt wird mir klar das ist so gar nicht der Hangover den ich kenne und lieben gelernt habe und das auch ich offensichtlich mit einer ganz anderen Erwartungshaltung an die Sache herangegangen bin. Dieser radikale Kurswechsel irritiert nicht nur mich, auch mein Nebenmann knabbert nervös an seinem Popcorn. Nachdem Alans Vater das Zeitliche gesegnet hat, sieht man nach einer erstklassigen Gesangsanlage seinerseits zum ersten Mal das Wolfrudel in voller Besetzung. Was die Tablettenabsetzung bei Alan bewirkt hat, sieht man übrigens auch, den er entschließt sich kurzerhand das Grab seines Vaters selber auszuheben und das mit freiem Oberkörper. Oh happy Day, das kann ja noch heiter werden. Bereits nach einer halben Stunde ödet mich der Handlungsverlauf, den die Geschichte nimmt eigentlich nur noch an. Auf der einen Seite bin ich froh, das so viele Charaktere wieder im Film vorkommen, auf der anderen Seite ärgere ich mich das ich für diesen flachen und zum Teil absolut unlustigen Mist überhaupt etwas bezahlt habe. Versteht das jetzt nicht falsch, die Schauspieler allen voran Zach Galifianakis, Ed Helms und Bradly Cooper geben wirklich alles, viel mehr Schuld sind die Drehbuchautoren und der Regisseur Todd Phillips die offenbar bei Hangover III Brain Afk gewesen sind. Nach dem Motto " Der wird sich schon verkaufen" klatscht man hier eine lieblose Story zusammen, die an bekannten Plätzen aus den ersten beiden Teilen spielt in der Hoffnung das dass den Wiedererkennungswert des Filmes erhöht und damit auch die Einnahmen. Nach einer Stunde habe ich bereits abgeschaltet und den Film gedanklich schon in die Schublade " Gesehen und Vergessen" gepackt. Schade eigentlich den man hätte viel mehr aus dem Film herausholen können wenn.....ja wenn das Wörtchen wenn nicht wäre.....
Fazit:
Hangover III ist leider wie befürchtet kein Knaller geworden. Man kann ihn sich ansehen, muss es aber nicht tun. Ich persönlich fand das viele Chancen die Trilogie zu einem würdigen Ende zu bringen verpasst wurden. Schade eigentlich, den dank der erstklasigen Besetzung wäre mehr dringewesen. Deswegen gibt es von mir für Hangover III nur ein 6/10 möglichen Punkten!
Sonntag, 23. Juni 2013
A Place Beyond the Pines Filmkritik
Hallo ihr Lieben, Blog Nummer 4 beschäftigt sich heute mit der Filmkritik zu A Place Beyond the Pines einem wirklich sehenswerten Drama bei dem vor allem die Frauen unter euch ins Schwärmen kommen durften, den Schönling Ryan Gosling und Bradley Cooper geben sich hier die Ehre. Worum es geht um warum man ihn sich unbedingt anschauen sollte, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.
Das Leben von Luke Glanton hätte eigentlich viel besser verlaufen können. Als Motorradfahrer arbeitet er auf einem Jahrmarkt, zieht von Ort zu Ort und beglückt hin und wieder einige Frauen. Als er eines Tages in die kleine Vorstadt Schenectady zurückkehrt, erwartet ihn eine böse Überraschung, den plötzlich steht Romina eine seiner Eroberungen vor ihm und präsentiert dem überraschten Luke ein Kind. Dieser ist nach anfänglichem Zögern gewillt seinen Sohn in jeder Hinsicht zu unterstützen. Er bleibt in der Stadt und verspricht Romina für seinen Sohn zu sorgen, auch wenn er selber nicht weiß wie. Erst als er den zurückhaltenden Automechaniker Robin trifft, beginnt sein Leben eine ganz andere Bahn zu nehmen.
Auch der junge Kleinstadtpolizist Avery Cross hat so seine Probleme, den mit seiner Karriere will es nicht wirklich vorwärts gehen. Erst als er bei einem Einsatz einen Bankräuber erschießt, bietet sich die Möglichkeit für Cross seinem Leben eine ganz neue Wendung zu geben. Als er dann auch noch seine Kollegen bei illigalen Geschäften erwischt nutzt er seine Chance.
Jason und A.J sind zwei Jungen die nur wenig Perspektive in ihrem Leben haben. Jason hat seinen Vater bereits früh verloren, während A.J einfach zu viel Zeit und auch zu viel Geld hat. So will es das Schicksal das die beiden sich treffen und Jason macht eine Entdeckung, die nicht nur das Leben von A.J verändern sondern auch sein eigenes.
Drei Handlungsstränge in einem Film fragt ihr euch jetzt? Genau drei Handlungsstränge, die aber alle eng miteinander verwoben sind und aufeinander aufbauen. Der Regisseur des Filmes Derek Cianfrance, den der eine oder andere bereits aus Metalhead oder Blue Valintine kennt, kann hier in meinen Augen ein kleines Meisterwerk schaffen. Nicht zuletzt wegen der hochklassigen Besetzung von Ryan Gosling, Bradley Cooper oder Eva Mendes die allesamt eine überragende Leistung abliefern, auch Bild und vor allem der Ton überzeugen auf ganzer Linie. Der Film schafft es ohne größere Hänger durchweg gute Unterhaltung zu liefern, Man kann sich in Luke der verzweifelt versucht sein Kind zu unterstützen hineinfühlen, man fragt sich wie weit Menschen gehen würden um auf der Karriereleiter ganz nach oben zu steigen wie Avery Cross. Der Film hinterlässt einen bitteren Beigeschmack und zeigt das jede Handlung eine Konsequenz nach sich zieht.
Von mir bekommt der Film eine 10/10. Wie bei "Driver" auch habe ich mich hier bestens unterhalten gefühlt!
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